Einfluss polychlorierter Dibenzodioxine und von Estrogenen auf die Wachstumsregulation von Hepatozyten

Projektleitung und Mitarbeiter

Bock, K. W. (Prof. Dr. med.), Karger, A. (Dipl. Biochem.), Schrenk, D. (Dr. med., Dr. rer. nat.)

Forschungsbericht : 1990-1992

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Polychlorierte Dibenzodioxine (PCDD) und Estrogene sind potente Tumorpromotoren der Hepatokarzinogenese. Die durch Tumorpromotoren hervorgerufene Aenderung der Wachstumskontrolle ist auch in Hepatozytenkulturen von Ratte und Maus nach Behandlung mit PCDD oder Estrogenen zu beobachten. Die genannten Substanzen wirken im wesentlichen nicht direkt als Mitogene sondern verstaerken ueber die Dauerstimulation der nukleaeren Rezeptoren die mitogene Wirkung von Oberflaechenrezeptoren-Agonisten wie EGF. Zellulaere Modelle werden wahrscheinlich zur Aufklaerung der Reaktionsketten zwischen nukleaeren und Oberflaechenrezeptoren fuehren und damit die Risikobewertung der PCDD-Exposition verbessern helfen.

Mittelgeber

Drittmittelfinanzierung: Landesforschungsschwerpunkt

Publikationen

Schrenk, D., Karger, A., Lipp, H.-P., Bock, K. W.: 2,3,7,8-Tetrachlorodibenzo-p-dioxin, and ethinylestradiol as co-mitogens in cultured rat hepatocytes. - Carcinogenesis 13,

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 15.09.96
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